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Das Lebensmittelgeschäft Pentelikon kümmert sich um die Gemeinde und versorgt seine Kund:innen mit traditionellen griechischen Geschmäckern
Seit der Eröffnung ihres Bio-Supermarktes im Jahr 1994 war es das Ziel des Ehepaares Andreas und Vasiliki, die leckersten traditionellen Lebensmittel aus ihrer Kindheit in ihre Nachbarschaft zu bringen. Heute zählen sie ihre Kund:innen zu ihren Freund:innen, treten für sie in schweren Zeiten ein und halten die traditionellen Aromen frischer als je zuvor.
Auf die Idee, das Lebensmittelgeschäft Pentelikon zu gründen, kam das Ehepaar Andreas und Vasiliki als sie Eltern wurden. Sie wollten sich und ihren Kindern einen gesünderen Lebensstil aneignen. Doch schon bald bemerkten sie, dass frische, unverarbeitete und traditionelle griechische Lebensmittel, die sie selbst aus ihrer Kindheit noch kannten, nicht immer leicht zu bekommen waren.
Statt darauf zu verzichten, entschlossen sie sich 1994 ihren eigenen Bio-Supermarkt zu eröffnen, der ihrem Viertel im Norden von Athen die besten und köstlichsten Lebensmittel des ganzen Landes zur Verfügung stellt, inklusive Tipps und Tricks, wie man das Beste aus den Zutaten herausholt. Mit diesem Konzept wurden sie mehr als nur ein Lebensmittelladen. Sie wurden zum unverzichtbaren Bestandteil ihrer Nachbarschaft.
Beide blicken gerne auf ihre Anfangszeit zurück.
„Wir sind seit 34 Jahren zusammen – seit unserer Kindheit“, scherzt Andreas. „Wir haben damals das Beste getan, was wir konnten. Doch seitdem haben wir uns als Menschen weiterentwickelt und gleichzeitig auch als Unternehmen.“
„Unser Lebensmittelgeschäft Pentelikon verkauft seit 30 Jahren Lebensmittel und wir sind seit 26 Jahren in dieser Nachbarschaft verwurzelt. Unsere Kund:innen sind mit uns aufgewachsen“, fügt er hinzu.
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Im Vordergrund steht bei unserem Unternehmen, die besten Lebensmittel Griechenlands anzubieten, mit dem phänomenalen Geschmack, den wir noch aus unserer Kindheit in Erinnerung haben.
„Der Geschmack und die Aromen von damals bleiben unverändert, das ist es, was wir unseren Kund:innen bieten wollen“, sagt Vasiliki. „Essen, das man schmecken und riechen kann: richtiges Essen.“
Dieser ordentliche und minutiös organisierte Supermarkt ist ein Paradies für Gourmets, vollgepackt mit verführerischen Gaumenfreuden von griechischen Bauern. Bunte Auslagen locken mit regionalem Obst und Gemüse. Der Duft von frischem Brot liegt in der Luft. Regale, die mit verschiedensten Variationen von Olivenöl befüllt sind. Und zahlreiche frisch zubereitete traditionelle Gerichte – einschließlich eines griechischen Salats, der sowohl gesund als auch köstlich ist –helfen Familien mit straffem Zeitplan gesundes Essen nicht vernachlässigen zu müssen.
Mit so vielen wundervollen Produkten im Angebot, freuen sich beide Eigentümer:innen ihren Kund:innen auch Ratschläge für die Zusammenstellung der richtigen Zutaten und die perfekte Mahlzeit mitzugeben.
„Es ist ein tolles Gefühl, unseren Kund:innen das geben zu können, was sie wirklich brauchen, und sie mit Ratschlägen unterstützen zu können“, sagt Andreas. „Es ist, als wäre man ein Künstler. Wenn dein Publikum dich nicht mag, hast du keine Daseinsberechtigung.“
Laut Vasiliki besticht das Lebensmittelgeschäft Pentelikon dadurch, dass Kunde:innen hier wie Familienmitglieder behandelt werden.
„Was uns und andere kleine Geschäfte anders macht, sind die persönlichen Beziehungen, die wir zu unseren Kund:innen pflegen“, erklärt sie. „Wir verkaufen unseren Kund:innen nicht nur Lebensmittel, sondern teilen unsere Überzeugungen mit ihnen.“
Zu diesen Überzeugungen gehört auch, dass man in schweren Zeiten für einander einsteht. Das haben die beiden Eigentümer:innen immer wieder aufs Neue getan, als die Pandemie verheerenden Schaden in der Nachbarschaft anrichtete.
„Wir mussten uns einfach sozial engagieren“, sagt Vasiliki. „Was sollten wir denn tun, die Leute ohne Essen nach Hause gehen lassen?“
Zum Glück sieht die Zukunft rosiger aus und beide Eigentümer:innen sind stolz, dass ihr Geschäft trotz einem Jahr voller unvorhergesehener Herausforderungen weiterhin eine Institution in ihrer Nachbarschaft geblieben ist.
„Auch unser Geschäft hat unter der Situation gelitten“, erzählt Andreas. „Aber ich glaube, wir haben unser Schiff in den letzten Jahren und auch heute gut gesteuert, sodass wir auch in schwierigen Zeiten auf Kurs bleiben.“
Kleine Geschäfte und Unternehmen im Viertel schreiben seit vielen Jahren ihre eigenen Geschichten. Diese Kleinbetriebe spielen dabei eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft und geben ihrem Viertel einen besonderen Charakter mit ihren unbezahlbaren nachbarschaftlichen Beziehungen, die sie mit ihren Kund:innen Tag für Tag pflegen. Erfahren Sie mehr über unsere griechischen Partner:innen, wie die kleinen Unternehmen Kakuru Jewelery, einem Juweliergeschäft, oder Paul's Barbershop.
